Sportlich liegen die Eisbären Bremerhaven noch gut im Rennen um den Erstliga-Aufstieg. Die Mannschaft von Trainer Michael Mai präsentierte sich vor den am Sonnabend beginnenden ProA-Playoffs in vielversprechender Form. Doch schon jetzt steht fest, dass den Eisbären im Erfolgsfall die sportliche Krönung versagt bleibt. Wie schon im vergangenen Jahr erweisen sich die Anforderungen der Basketball-Bundesliga (BBL) als zu hoch. Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann hat daher erst gar keinen Lizenzantrag an die Kölner BBL-Zentrale geschickt: „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber man muss ehrlich sagen: Wir sind einfach noch nicht bereit.“ Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Enttäuschung pur herrscht bei den Eisbären-Profis (von liinks) Kevin Yebo, Armani Moore und Trey Davis, dass sie ihr Saisonziel aus wirtschaftlichen Gründen nicht erreichen können. Foto: Scheer
Es bleibt dabei: Nürnberg ist für die Zweitliga-Basketballer der Eisbären Bremerhaven stets eine Reise wert. Im siebten Duell mit den Falcons als Gastgeber seit 2019 gab es den sechsten Auswärtssieg für die Nordlichter.
Die Eisbären Bremerhaven wollen ihren guten Saisonstart in der Zweiten Basketball-Bundesliga mit einem Erfolg bei den Nürnberg Falcons ausbauen. Wenn es nach der Statistik geht, kann für die Eisbären eigentlich nichts schiefgehen.
Nach dem dritten Heimsieg im dritten Heimspiel der ProA-Saison war die Stimmung bei den Zweitliga-Basketballern der Eisbären Bremerhaven blendend. Trainer Steven Esterkamp sah den Erfolg gegen die EPG Baskets Koblenz dagegen nüchterner.
Login
