Hagener schimpfen über ihre „hässliche Bushaltestelle im Park“

„Das ist doch kein Pavillon, der zum Verweilen einlädt, das ist bloß eine hässliche Bushaltestelle.“ Hans-Jürgen Siebert ärgert sich über das, was die Gemeinde Hagen nach dem Abriss des maroden Holzpavillons in „Goldmann’s Saal“ aufgebaut hat: stählerne Säulen, von zwei Spitzdächern gekrönt, wackelnde Sitzschalen ohne Rücklehne, und von Schutzwänden weit und breit keine Spur. „Das ist eine Unverschämtheit“, sagt der 78-Jährige. Im Rathaus bittet man noch um Geduld: Der Prozess zur Fertigstellung dieses Aufenthalts sei ein dynamischer, heißt es.

Kommen mit ihren Beinen nicht mehr an die Erde, wenn sie in den Sitzschalen Platz nehmen: Anna Uttecht und Marga Schmonsees (von rechts) sind wenig begeistert. Auch Irmgard Eder und Hans-Jürgen Siebert zeigen sich unzufrieden mit dem, was bislang als Pavillon in „Goldmann‘s Saal“ präsentiert wird.

Kommen mit ihren Beinen nicht mehr an die Erde, wenn sie in den Sitzschalen Platz nehmen: Anna Uttecht und Marga Schmonsees (von rechts) sind wenig begeistert. Auch Irmgard Eder und Hans-Jürgen Siebert zeigen sich unzufrieden mit dem, was bislang als Pavillon in „Goldmann‘s Saal“ präsentiert wird. Foto: Schoener


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