Kinder in der Krise: „Sorgen ernstnehmen, Ängste als Warnsignal verstehen“
Für viele Kinder und Jugendliche bedeutet die Corona-Pandemie eine erhebliche psychische Belastung. Viele Mädchen und Jungen zeigen vermehrt psychische und psychosomatische Auffälligkeiten. Das hat eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf ergeben. Die Gnarrenburger Diplom-Sozialpädagogin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Christina Wehleit sprach im Interview mit Nora Buse über die Auswirkungen von Corona auf die Psyche von Kindern und Jugendlichen.
von
Nora Buse
„Kinder leben mehr im Hier und Jetzt. Damit ist es für sie wenig greifbar, dass diese Krise auch irgendwann überstanden sein wird“, sagt Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Christina Wehleit aus Gnarrenburg. Foto: Sabrina Adeline Nagel
Als „obdachloser Wanderer“ wurde Marcel S. im Cuxland bekannt. Autofahrer sahen ihn am Straßenrand sitzen, wenn er seinen Rollstuhl mit Solarzellen auflud. Im Sommer 2024 wurde sein Tod bekannt. Sein größter Traum blieb unerfüllt.
Anhänger des FC St. Pauli und des VfL Wolfsburg geraten in Hannover aneinander. Es kommt zu Beleidigungen und Körperverletzungen. Die Polizei ermittelt.
Das für den kommenden Mittwoch, 29. Oktober 2025, angekündigte Infomobil für blinde und sehbehinderte Menschen kommt nicht nach Gnarrenburg. Das teilte am Wochenende der Regionalverein des Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen kurzfristig mit. Ein Ersatztermin ist bislang nicht bekannt. (ts)