Landarzt in Dorum: Weniger „Action“, mehr Kopfzerbrechen
Wenn Dr. Jasin Salii mit seiner Familie unterwegs ist und eine Sirene hört, bleibt er heutzutage entspannt. Das war nicht immer so: Früher führte er als Arzt in einem Bremerhavener Krankenhaus ein „Leben auf Abruf“. Vor einem Jahr dann übernahm der Mediziner eine Hausarztpraxis in Dorum. Der Wechsel in die Selbstständigkeit: „Ein großer Schritt.“ Der 42-Jährige ist gerne Landarzt, doch er sieht auch die Schattenseiten: „Der einzige Vorteil sind die weniger gewordenen Bereitschaftsdienste. Aber dafür habe ich viel mehr Kopfzerbrechen.“
Schon lange setzt die Zahnmedizin auf Vorsorge - das zahlt sich aus. Schwieriger ist das allerdings bei Kindern im Kita-Alter. Das soll sich in Niedersachsen künftig ändern.
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Die Hilfsorganisation Friedensdorf International ermöglicht die medizinische Behandlung von Kindern aus Krisengebieten. Das Team des Freibettfonds am Diakonieklinikum Rotenburg behandelt die schweren Wundinfektionen dieser Kinder.
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