Die Landwirtschaft in Deutschland muss sich verändern, das hört man allenthalben. Doch wie genau das aussehen könnte, da sind sich Landwirte, Politik und Gesellschaft noch nicht ganz einig. Auf regionaler Ebene allerdings zeichnet sich bereits ein Trend ab: Die Gründung von Solidarischen Landwirtschaftlichen Betrieben (Solawi), ein Konzept bei dem mehrere private Haushalte die Kosten des Betriebes tragen und dafür dessen Ernte erhalten.
von
Frauke Hellwig
Torsten Brunkhorst, Gemüsegärtner aus Hatzte, sucht Interessenten für eine Solidarische Landwirtschaft. Foto: FRAUKE HELLWIG
Am Sonnabend, 8. November, findet von 10 bis 15 Uhr ein Obstbaum-Seminar in der NABU-Umweltpyramide in Bremervörde statt. Der fachgerechte Schnitt von Obstbäumen steht bei diesem Seminar im Mittelpunkt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Außenstelle Stade, bietet einen Kurs für Frauen in der Landwirtschaft an. Der dreitägige Kurs „Agrarbüromanagerin III“ startet am 6. November, jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr.
Derzeit erhalten die Landwirte Entschädigungszahlungen, weil sie ihre schwermetallbelasteten Flächen rund um die Bleihütte nur eingeschränkt bewirtschaften können. Aber wie ginge es weiter, wenn der Konzern den Standort Nordenham aufgeben sollte?