Maritime Tage: Insel-Lösung soll für Entspannung sorgen
Ein mittelalterlicher Markt, ein Klöntreff mit Weinausschank sowie internationale Kost in der Haven-Kneipe oder beim Streetfood-Festival auf der Seebäderkaje sowie Musik an zwei Standorten. Sechs durch Zäune abgegrenzte Areale bilden bei den Maritimen Tagen das eigentliche Festgelände. Zeitgleich darf sich in den Inseln immer nur eine feste Anzahl von Besuchern vergnügen. „Erst wenn fünf Gäste das Areal verlassen, dürfen auch fünf neue hinein“, sagt Dr. Ralf Meyer, Geschäftsführer der Erlebnis.
Zurück ins Mittelalter heißt es in der Freibeuter-Insel in der Grünanlage zwischen Baltimore Pier und Van-Ronzelen-Straße. Foto: Erlebnis/Sandelmann Foto: Sandelmann/Erlebnis
Fünf Tage lang haben die Besucher auf dem Veranstaltungsgelände in Bremerhaven Schiffe besucht, mit den Seeleuten gequatscht und Musik gehört. Jetzt ist die Feier vorbei. In unserem Rückblick verraten wir euch die wichtigsten und witzigsten Zahlen rund um die Maritimen Tage.
„Wir haben ein kleines Hafenfest gefeiert“, sagt Bremerhavens Touristik-Chef Dr. Ralf Meyer. Und wenn er die Zahl von 58 000 Besuchern nennt, mag das gemessen an früheren maritimen Festen stimmen. Gezählt wurden jedoch nur die Besucher der „Erlebnis-Inseln“. Die Maritimen Tage dürften also weit mehr Gäste gehabt haben. Die Bilanz fällt trotzdem positiv aus: Gutes Wetter, friedliche Stimmung, die meisten Corona-Tests negativ. Zudem könnte das neue Insel-Konzept auch künftige Hafenfeste bereichern.
Die Maritimen Tage in Bremerhaven sind fast vorbei, doch es bleiben eine Menge Eindrücke. Die schönsten Bilder unserer Reporter und Fotografen haben wir hier für euch gesammelt.
Login
