Große Risse, lose Verblendefugen oder komplett fehlende Verblendmauersteine – die Mauer am Spadener Friedhof ist in keinem guten Zustand. Weil die Verwaltung bei einer Sanierung ein „Fass ohne Boden“ befürchtet, soll das Bauwerk nun zugunsten von Bäumen weichen. Doch dieser Vorschlag stieß im Spadener Ortsrat auf ein geteiltes Echo.
von
Kristin Seelbach
Die Friedhofsmauer in Spaden ist in keinem guten Zustand. Nun schlägt die Verwaltung vor, sie zu entfernen und durch Bäume zu ersetzen. Foto: Seelbach
Gute Nachrichten für Mitarbeiter und Kunden des Hammer-Marktes in Spaden: Das Einrichtungshaus im Gewerbegebiet bleibt trotz Insolvenz bestehen. Es hat sich ein Retter gefunden, allerdings nicht für alle Hammer-Märkte.
Ein Quartett hat sich zur „Interessengruppe Friedhof Zeven“ zusammengeschlossen. Die Gruppe hadert mit dem Zustand des Friedhofs. Mit einem Katalog an Vorschlägen möchte sie dazu beitragen, an der Kirchhofsallee einen Ort der Begegnung zu schaffen.
Der gesellschaftliche Wandel hinterlässt seine Spuren auch auf den Friedhöfen. Die Zahl der leeren Grabstellen steigt. Neue Bestattungsformen tragen dazu bei. Dem trägt die Samtgemeinde Zeven mit einem Gestaltungskonzept Rechnung.