Nach Tod in einem Baggersee: Jetzt berichten Augenzeugen
Es war nur ein kurzer Augenblick. „Vielleicht fünf Minuten. Es können aber auch ein paar Minuten mehr oder weniger gewesen sein“, ganz genau weiß Hildegard Wisch* es nicht mehr. Kein Wunder, denn die Rentnerin stand unter Schock. Sie und ihr Mann Hans-Peter Friesen* waren hautnah dabei, als am 21. Juni ein 21-jähriger Mann im Baggersee nahe Lunestedt ertrank. Ihr Mann versuchte, den jungen Mann sogar noch zu retten. In der offiziellen Pressemitteilung der Feuerwehr Bremerhaven ist davon keine Rede, sie verweisen lediglich auf einen Bekannten des Toten. Für die beiden Rentner ist das unverständlich.
von
zzzz
, Florian Zinn
In der Baggerkuhle nahe Lunestedt ist im Juni ein 21-Jähriger tödlich verunglückt. Foto: Rita Rendelsmann
Der Wremer Kutterhafen gehört zu den Top-Besuchermagneten an der Cuxland-Nordseeküste. Doch nach einem technischen Defekt im Frühjahr droht der Hafen zu verschlicken. Hauptleidtragende sind die Wremer Krabbenfischer. „Selbst bei Hochwasser können wir im Hafen nicht mehr richtig manövrieren“, sagt Olaf Schmidt. Die Gemeinde verspricht nun schnelle Abhilfe.
Es gibt Freundschaften, die entstehen zufällig. Und die bleiben dann für immer. Jan Wolfenstädter aus Spaden kann zum „Internationalen Tag der Freundschaft“ von einer solchen Freundschaft erzählen. Der bei den Marinefliegern in Nordholz stationierte Soldat hat mit seiner Stammzellenspende einem jungen Mädchen das Leben gerettet.
Quinny, Blue und Nachwuchs Maggie sind neu auf der Lama-Ranch „Narvanas“ von Manuela Seebach. Ganz frisch sind sie aber nicht bei der 57-Jährigen eingezogen. Bereits seit November sind sie auf der Ranch in Mürrwarden zu Hause. Und anders, als es sich vielleicht vermuten lässt, handelt es sich bei den drei neuen Mitbewohnern nicht um Lamas, sondern um Wallabys, also eine kleine Art der Kängurus.
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