Mit Tempo durch die zentrale Arktis

Das Forschungsschiff „Polarstern“ hat es eilig. Es ist wegen ungewöhnlicher Wetterbedingungen schon so weit durch die zentrale Arktis mit dem Eis gen Süden getrieben, dass die Drift-Prognosen für die „MOSAiC“-Expedition überholt wurden. Bis zur Eiskante sind es noch rund 500 Kilometer. Sollte drohen, dass die „Polarstern“ zu früh vom Eis „ausgespuckt“ wird, hat die Expeditionsleitung einen Plan B. Und: In Corona-Zeiten hat die schnelle Drift sogar einen Vorteil.

Das Forschungsschiff "Polarstern" in der Arktis treibt mit dem Eis zügig durchs Nordpolarmeer.

Das Forschungsschiff "Polarstern" in der Arktis treibt mit dem Eis zügig durchs Nordpolarmeer. Foto: Michael Gutsche


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