Der Briefkasten steht noch, Aufkleber auf der Scheibe sind stumme Zeugen dafür, dass in dem Gebäude an der Leher Straße in Spaden bis vor wenigen Wochen noch eine Postfiliale zu finden war. Die von den Bürgern vor Ort auch rege genutzt wurde und dementsprechend nun vermisst werde, wie der stellvertretende Ortsbürgermeister Hans Peter Fahlbusch (SPD) erzählt.
von
Kristin Seelbach
Wie viele Spadener bedauert auch der stellvertretende Ortsbürgermeister von Spaden, Hans Peter Fahlbusch, die Schließung der Post in der Leher Straße. Eine Nachfolge ist bislang nicht in Sicht. Foto: Seelbach
Mit Bedauern nimmt der SPD-Ortsverein die endgültige Schließung der Postfiliale am Hauptbahnhof zur Kenntnis. Damit gebe es an diesem zentralen Standort keine eigenständige Filiale mehr – wie mittlerweile in vielen Kommunen. Kunden seien künftig auf Partnerfilialen in der Grashoffstraße und der Schillerstraße angewiesen, heißt es in einer Mitteilung. „Die Schließung bedeutet einen deutlichen Einschnitt in der postalischen Grundversorgung vor Ort“, so der Ortsverein. Besonders für ältere Menschen sei der Wegfall ein Erschwernis. Zwar bleibt die Postbank am Hauptbahnhof geöffnet, doch können dort keine postalischen Dienstleistungen mehr genutzt werden. Das sei ein spürbarer Verlust an Service und Kundennähe. (pm/yvo)
Mit dem Aus für die Post am Bremerhavener Hauptbahnhof müssen Kunden in Kürze neue Wege gehen, um ihre Pakete zu versenden. Und die im Gebäude ansässige Postbank? Die plant an der Friedrich-Ebert-Straße 77 einige Änderungen.
Die auf Werkzeuge und Maschinen spezialisierte Firma Jolf Bielefeld in Atens wird ab dem 1. August nicht mehr existieren. Inhaber Dierk Bielefeld, der das Geschäft vor 35 Jahren von seinem Vater übernahm, hört auf. Das sind seine Gründe.