Es war der sechste Angriff auf eine Schafherde innerhalb von sechs Wochen in der Wesermarsch. Auch im jüngsten Fall schreibt der betroffene Schäfer die Tat einem Wolf zu. Eine Autofahrerin habe nur 500 Meter vom Geschehen entfernt am Tag zuvor einen Wolf gesehen, sagt Dieter Voigt (66), der betroffene Schäfer. Um sicherzugehen, wurde am Riss eine DNA-Probe genommen.
von
Christoph Heilscher
Ein schwer verletztes Schaf, das sich vor dem mutmaßlichen Wolf in den Graben gerettet hat. Doch das Tier überlebte nicht. Es musste aufgrund seiner schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Foto: Voigt
Motzi, die quirrlige Staffordshire Bull Terrier Hündin, springt voller Energie im Flur umher. Thomas Henkenjohann, ihr Besitzer, kämpft seit Jahren gegen die Stigmatisierung sogenannter Kampfhunde.
Nordenhams ältester Bürger hat in dieser Woche Geburtstag gefeiert. Hans Szeszat ist 104 Jahre alt geworden. Das ist nicht die einzige beeindruckende Zahl: Seine Lebensgefährtin und er bringen es zusammen auf 204 Lebensjahre.
Ein Wolfsangriff hat in der Barger Heide bei Stade eine Schafsherde fast ausgelöscht. 13 Tiere wurden getötet, weitere verletzt. Betroffen sind seltene Moorschnucken. Der Vorfall sorgt für Unruhe, weil die Koppel direkt an Wohngebiete grenzt.