Vogelgrippe: Nutzgeflügel in Butjadingen bleibt im Stall
Die Vogelgrippe grassiert nach wie vor – auch in Butjadingen. Wann das sogenannte Aufstallgebot für Nutzgeflügel wieder aufgehoben werden kann, lässt sich noch nicht abschätzen. Die Tiere müssen bis auf weiteres in den Ställen bleiben. Doch die Zahl der toten Gänse, die vor allem in Küstennähe gefunden werden, sinkt. „Es ist etwas ruhiger geworden“, sagt Dr. Norbert Heising vom Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser.
Dieses Foto entstand Mitte November am Beckmannsfelder Weg bei Iffens. Mittlerweile ist die Zahl der toten und kranken Nonnen, die gefunden werden, gesunken. Foto: Böning
Landwirt Dennis Wolff-von der Lieth ist nicht ganz ohne Sorge: Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland aus, hunderttausende Hühner, Enten oder Gänse mussten bereits getötet werden. Der NORDSEE-ZEITUNG erzählt er, was nun auf seinem Hof passiert.
Der Höhepunkt des Vogelzugs steht noch bevor. Damit ist für Tierhalter die Gefahr, dass die grassierende Vogelgrippe in ihre Bestände eingeschleppt wird, weiterhin groß.
Mehr als 200.000 Geflügel mussten schon getötet werden – und der Höhepunkt des Vogelzugs steht laut FLI noch bevor. Was bedeutet das für Freilandbetriebe?