Warum das Reiterstandbild eines Oldenburger Grafen in Butjadingen steht
Der Mann hat seinen eigenen Kopf. Und er kennt sich aus in seinem Metier. Vom Pferdewirtschaftsmeister wird Bernd Eylers zum Pferdefotografen. Das ist der Eintritt in die Welt der Kunst. Doch nicht jede Tür steht ihm offen.
Am Ortsausgang von Burhave grüßt dieser stattliche Reiter. Bernd Eylers (im Bild) hatte für das Standbild vom Oldenburger Grafen Anton Günther auf seinem Lieblingspferd „Kranich“ ursprünglich ganz andere Pläne. Foto: Krabbenhoeft
Ein Mann mit schlohweißen Haaren im grauen Jumpsuit - so etwas wie ein einteiliger, bequemer Jogginganzug - öffnet die Tür. Kontrastierend dazu trägt Bernd Eylers eine Brille mit neongrünem Gestell. Das ist also Deutschlands bekanntester Pferdefotograf. In gewissen Kreisen wird er sogar weltweit zur Spitze gezählt. Im August 2021 erschien sein Buch „Ausgewählte Hengste Deutschlands“ in der 16. Ausgabe. Inzwischen hat der 72-Jährige die Rechte an diesem Werk verkauft. Er macht sowieso nur, wozu er Lust hat.
Bernd Eylers erinnert die Redakteurin an Albert Einstein. Auch wenn seine Gedanken sich um andere Sphären drehen. Foto: Krabbenhoeft
Einmal im Jahr findet in Deutschland die Woche der seelischen Gesundheit statt. Das Haus Christa ist ein Vorzeige-Projekt: Die Bewohner leben mit offenen Türen. Sie gestalten ihren Alltag, so weit es geht, selbst. Warum sich ein Besuch dort lohnt.
Im Bremerhavener Überseehafen sind Zollbeamte rund um die Uhr im Einsatz, um illegale Waren aufzuspüren. Ihre Methoden reichen von Risikoanalysen bis zu modernster Röntgentechnik. Tierische und menschliche Spürnasen haben kuriose Funde enthüllt.
Sie sind rund oder eckig, in jedem Fall sind sie klein. Winzig, könnte man sagen. In Ostertimke entstehen Wohnwagen in Miniformat. Gebaut werden sie in der Tischlerei von Harald Prien. Schneckenhäuser auf Rädern, die Fans in ganz Deutschland haben.