Die Bässe dröhnen wummernd durch den Raum. Nebelmaschine und Lichtanlage laufen auf Hochtouren. Im bekannten Szene-Club „Uebel&Gefährlich“ im Hamburger Feldstraßenbunker wird nach monatelanger Corona-Zwangspause endlich wieder Live-Musik gespielt. Auf der Bühne steht die britische Band Koko. Der Auftritt im Rahmen des Reeperbahn-Festivals ist anders als sonst. Wo der Sänger sonst kopfüber in die Massen taucht, sitzen diesmal nur rund 50 Leute auf Stühlen vor ihm. Üblicherweise passen mehrere hundert Menschen in den Club.
von
Christiane Bosch und Benjamin Haller
Sänger Oliver Garland (M.), und seine Band Koko aus Großbritannien spielten beim Auftakt des Reeperbahn Festivals im „Uebel&Gefährlich“ vor lichten Reihen. Foto: Wendt/dpa
Als „obdachloser Wanderer“ wurde Marcel S. im Cuxland bekannt. Autofahrer sahen ihn am Straßenrand sitzen, wenn er seinen Rollstuhl mit Solarzellen auflud. Im Sommer 2024 wurde sein Tod bekannt. Sein größter Traum blieb unerfüllt.
Einmal richtig zum Affen machen: NZ-Volontär Robert Ebner hat mit den Stars aus dem Musical Tarzan in Hamburg trainiert. So bewegen sich die Darsteller wie Affen.
Lieferprobleme beim Chiphersteller Nexperia könnten die Produktion deutscher Autobauer ins Stocken bringen. Der Branchenverband warnt vor möglichen Produktionsstopps in naher Zukunft.
Von Frank Johannsen und Annette Birschel, dpa21.10.2025