An der Kranzniederlegung am 9. November auf dem jüdischen Friedhof nahmen neben offiziellen Gemeindevertretern unter anderem auch Schüler der Oberschule Beverstedt teil. Sie arbeiten zurzeit an einem Projekt zur Erstellung eines Audio-Walks durch den Ort Beverstedt, in dem es Erklärungen zu den Stolpersteinen gibt. Christa Naatjes-Schroeter, Pastorin der Kirchengemeinde Beverstedt, sprach ein Gebet und verlas die Stellungnahme der Bischofskonferenz. Bei dem anschließenden Beisammensein mit Bürgermeister Guido Diekmann im Rathaus wurde noch einmal erwähnt, dass für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht der Volkstrauertag der Tag ist, um an die vielen im Krieg Verstorbenen zu denken, sondern der 9. November. In diesem Jahr jährte sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal. (pm/bel)
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