Stadland

12 Jahre nach Fukushima: Mahnwache in Rodenkirchen geplant

Der Arbeitskreis Wesermarsch veranstaltet am Donnerstag, 9. März, in Rodenkirchen eine Mahnwache. Anlass ist der nahende Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Die Initiatoren fordern die Abschaltung sämtlicher Atomanlagen weltweit.

Mit dieser Forderung stehen sie nicht allein. Bundesweit finden am 9. März Mahnwachen statt, die für einen Atomausstieg werben. Schauplatz in Rodenkirchen ist von 9 bis 12 Uhr der nördliche Wochenmarktplatz nahe dem Rathaus. „Auch in unserem Wohn- und Lebensumfeld ist die Gefahr einer radioaktiven Verseuchung keinesfalls vom Tisch“, betont der Arbeitskreis Wesermarsch. Auf dem Gelände des stillgelegten Atomkraftwerkes Esenshamm gibt es drei Zwischenlager mit radioaktiven Abfällen. In einem davon sollen sich 40 Castoren befinden. Es sei ungewiss, wie lange die Zwischenlagerung dort dauern werde. Ein Risiko sieht der Arbeitskreis zudem im Deich am AKW Esenshamm. Der biete nicht mehr den notwendigen Hochwasserschutz. Während der Mahnwache will der Arbeitskreis über das Thema informieren. (pm/bal)

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