Brake

An der Kaje in Brake geht es um Fairtrade, Regionalität und Klimaschutz

Regional und nachhaltig handeln, und das auch noch fair - dafür setzt sich die Stadt Brake mit Partnerinnen und Partnern ein. Wie das genau aussieht, lässt sich beim Fair- und Regionalmarkt herausfinden.

Sie freuen sich auf den 2. Fair- und Regionalmarkt in Brake: Uwe Schubert und Jessica Teichröb von der Stadt Brake, Lisa Nitschke (Stadt Bremerhaven), Stephanie Hahn-Dunkerley und Ann-Christin Wengel (Landkreis Cuxhaven) sowie Judith Bremer (Landkreis Wesermarsch, von links).

Sie freuen sich auf den 2. Fair- und Regionalmarkt in Brake: Uwe Schubert und Jessica Teichröb von der Stadt Brake, Lisa Nitschke (Stadt Bremerhaven), Stephanie Hahn-Dunkerley und Ann-Christin Wengel (Landkreis Cuxhaven) sowie Judith Bremer (Landkreis Wesermarsch, von links). Foto: Reim

Es geht um Fairtrade, Regionalität und Klimaschutz. Am Sonntag, 7. Mai, beginnt um 11 Uhr an der Kaje in Brake der 2. Fair- und Regionalmarkt. Die Stadt Brake und die Mitglieder des regionalen Netzwerks Klimaschutzanker als Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und entsprechend großen Zulauf.

1500 Menschen ungefähr waren bei der ersten Auflage des Marktes zur Kaje gekommen, erinnert sich Uwe Schubert von der Stadtverwaltung Brake. „Wäre schön, wenn es wieder so viele würden“, sagt er. Die Klimaschutzbeauftragten der Landkreise Wesermarsch und Cuxhaven sowie der Stadt Bremerhaven und die Stadtverwaltung legen sich dafür ins Zeug. Zwischen Kaje und Weser werden 15 Pagodenzelte mit jeweils 25 Quadratmeter Fläche aufgestellt. Außerdem gibt es ein 150 Quadratmeter großes Ausstellerzelt. Dazu kommt eine Bühne für Musik und Darbietungen. An der Wasserkante werden verschiedene gastronomische Angebote aufgebaut.

Information gepaart mit Unterhaltung

Das Anliegen der Kooperationspartner aus Stadt und Region ist es, Informationen rund um die Themenbereiche Fairtrade, Regionalität und Klimaschutz zu geben. Der Markt gliedert sich dazu in zwei Bereiche. Im ersten Bereich wird sich der Klimaschutzanker präsentieren. Dabei geht es nicht nur um trockene Information, es soll auch Spaß machen. Einerseits Sensibilisierung für die Themen, andererseits Interaktivität für die Besucherinnen und Besucher ist der Ansatz. Und so ist beispielsweise eine Tombola mit nachhaltigen Preisen vorgesehen. Es wird auch ein interaktives Quiz geben.

Im zweiten Bereich des Marktes werden die Partner der Fairtraderegion Unterweser sowie Firmen, Vereine und Organisationen, die sich intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Fairtrade auseinandersetzen, vertreten sein. 30 bis 40 Ausstellerinnen und Aussteller können dabei sein. Anmeldungen sind noch möglich. Bereits die Teilnahme zugesagt hat die Green AG des Gymnasiums Brake. Braker Kitas zeigen auf, was einen fairen und nachhaltigen Kindergarten ausmacht. Die Stadt stellt die Fairtraderegion und ihre eigenen Projekte vor.

Regionale Produkte und regionaler Handel

Das alles dient am 7. Mai von 11 bis 18 Uhr mehreren Zwecken: Der Fair- und Regionalmarkt soll nicht nur einen Ort bieten, an dem der faire und regionale Gedanke an die Besucherinnen und Besucher vermittelt werden. Er soll auch ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von regionalen Produkten und regionalen Händlern schaffen.

Ellen Reim
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