Bremerhaven

Auf Platz 1 der maroden Kajen: Bauwerk an den Weserterrassen wird untersucht

Auf der Liste der maroden Kajen in Bremerhaven ist das Bauwerk an den Weserterrassen auf dem ersten Platz. Das ist keine Auszeichung, die gesperrte Uferpromenade hat höchste Sanierungspriorität. Jetzt wird die Kaje näher untersucht.

Eine Uferpromenade: An einer Kaje wird mithilfe eines Krans gearbeitet. Daneben: Ein Schiff.

Um die Kaje an den Weserterrassen in Bremerhaven untersuchen zu können, müssen Löcher in zwei Spundwände geschweißt werden. Foto: Overschmidt

Sanierungsplan verdeutlicht Gefahr

Im März 2023 wurde laut Markus Kamps, Vorstand der Entsorgungsbetriebe Bremerhaven (EBB), ein Sanierungsplan für die Geestedeiche und -kajen vorgelegt. Der Plan bescheinigt der Kaje an den Weserterrassen die oberste Sanierungspriorität. „Bei der Kaje Weserterassen kann eine weitere Schadensausbreitung zum vollständigen Verlust der Standsicherheit führen. Dadurch könnte die Tiefgründung des Gebäudes freigelegt werden. Schäden am Gebäude können dann nicht ausgeschlossen werden“, verrät ein Blick in den Sanierungsplan. Die EBB hat nun mit Bremenports den Auftrag für weitere Untersuchungen der Kaje an den Weserterrassen gegeben.

Wir haben uns die Arbeiten angesehen und mit EBB-Vorstand Markus Kamps gesprochen, auch über die Kosten:

So wird die Kaje an den Weserterrassen untersucht

Eine Vielzahl von Kajen ist in Bremerhaven derzeit aus Sicherheitsgründen gesperrt. Dringlichstes Projekt ist die Kaje an den Weserterrassen. Jetzt wird sie untersucht.

Philipp Overschmidt

Online-Redakteur

Philipp Overschmidt, Jahrgang 1988, ist in Georgsmarienhütte (Kreis Osnabrück) geboren und aufgewachsen. Er hat Politik und Soziologie in Osnabrück studiert. Seit 2015 arbeitet er bei der NORDSEE-ZEITUNG – seit 2020 als Video-Redakteur.

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