Länger als ein Menschenleben wuchs die Trauerweide in aller Ruhe, erreichte eine stattliche Höhe und prägte das Erscheinungsbild des Gebäudeensembles von Amtshaus und Amtsgarten in Bad Bederkesa. Dann ging alles plötzlich rasant. Im Dezember nahm ein von der Stadt beauftragter Gutachter gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Bauhofs die Weide in Augenschein. „Bereits in der Vergangenheit waren Kronenteile ausgebrochen, zudem wies der Baum eine Neigung zum Amtshaus auf“, erklärt Geestlands Sprecher Merlin Hinkelmann. Das Resümee der Begutachtung fiel hart aus. „Das Gutachten bescheinigte der Weide eine zweifelhafte Bruchsicherheit", schreibt Hinkelmann.
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