Marschland ist fruchtbares Land an der Grenze zwischen Wildnis und Zivilisation. Durch Entwässerungskanäle wurde der Boden kultiviert und nutzbar gemacht. Es handelt sich um bedrohtes Land, immer wieder erobert sich das Meer zeitweilig ein Stück zurück und hinterlässt seine Spuren. Auch wenn die Grenze zum Meer klar definiert erscheint, wird diese durch den steigenden Meeresspiegel immer wieder infrage gestellt. Wo endet das Meer, und wo beginnt das Land? Am Freitag, 18. Oktober, wird der Kulturwissenschaftler und Buchautor Norbert Fischer ab 19 Uhr im Deichmuseum, Poststraße 16 in Dorum, aus seinem Buch „Marschland“ lesen und über Besonderheiten des Marschlandes sprechen. Der Eintritt ist frei. (pm/skw)
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Der Wremer Heimatkreis lädt am Dienstag, 30. September, um 19 Uhr zu einer Autorenlesung mit Helmut Heyen ins Museum für Wattenfischerei ein. Der in der Wesermarsch gebürtige Schriftsteller stellt dort seinen Roman „Unter WINDflüchtern“ vor, für den er in der Schweiz einen Literaturpreis erhielt – ausgezeichnet wurde die kreative Darstellung des Lebens im Ruhestand. In Lesepausen begleitet ihn seine Ehefrau Elle Heyen musikalisch am Piano. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Im Zentrum des Romans steht Fokke Heiken, der nach Jahren der Abwesenheit zu einem Ehemaligentreffen in sein Heimatdorf Tedlingswurt zurückkehrt. Erinnerungen an Menschen, Traditionen und den dörflichen Strukturwandel prägen die Erzählung. (pm/mcw)
Nach einem Jahr Zwangspause öffnet das Kulturforum Land Wursten wieder seine Türen. Den Auftakt macht eine eindrucksvolle Ausstellung der Künstlerinnengruppe „Eigenart“ – mit ganz unterschiedlichen Blicken auf das Thema Mensch.
Zu einer Lesung mit Krimiautorin Susanne Ziegert lädt das DRK-Familienzentrum Nordholz für Mittwoch, 24. September, um 18.30 Uhr ins Café Solferino (Feuerweg 6c) ein. Die Cappelerin stellt ihren Kriminalroman „Wattrennen in den Tod“ vor.
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