Bremerhavener Teddyklinik: Mini-Notarzt Fin rettet die Kuscheltiere
Ehrenamtliche nehmen Kindern die Angst vorm Arzt: Seit über 20 Jahren ist die Teddyklinik in Bremerhaven ein voller Erfolg. Dieses Mal war sogar ein Mini-Notarzt dabei, der echten Ärzten bei der Narkose unter die Arme griff. Eine Aktion mit Herz.
Hasi braucht eine OP: Mini-Notarzt Fin (4) gibt dem Kuscheltier in der Teddyklinik in Bremerhaven das Narkosemittel. Foto: Scheschonka
Fin (4) ist in der Bremerhavener Teddyklinik als Mini-Notarzt im Einsatz. Hasi liegt auf dem OP-Tisch. „Der Blutdruck ist noch ein bisschen schlecht“, sagt der Nachwuchs-Mediziner. Das Stofftier ist an einen Monitor angeschlossen. Fin assistiert seiner Mutter Kira Brause, die sich ehrenamtlich in der Teddyklinik engagiert und ansonsten als Anästhesistin im Klinikum Reinkenheide tätig ist. Fin gibt Hasi noch eine zweite Spritze. Hasis Herz schlägt jetzt ganz schnell. „Dann bleibt Hasi noch ein bisschen zur Überwachung hier“, sagt Mutter Kira.
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