Der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen haben gezeigt, wie abhängig wir mitunter von autoritären Regimen sind. Spätestens der Angriff auf die Nordstream-Gasleitungen in der Oststee hat gezeigt, dass Lieferketten jederzeit in Gefahr geraten können. Es drängt sich die Frage auf, wie auch Häfen und Schifffahrtswege geschützt werden können. Eine Studie zu diesem Thema soll nun von einem Konsortium, bestehend aus der TU Hamburg, dem DLR-Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen in Bremerhaven sowie der Hochschule Wismar erstellt werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat dafür drei Millionen Euro in Aussicht gestellt. Dazu erklärt der Haushaltspolitiker und Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt (SPD): „Wir benötigen eine Verbesserung der Gefahrenabwehr an deutschen Schifffahrtsstandorten, um unseren Logistikstandort Deutschland vor Angriffen zu schützen.“ Die Vorfälle rund um Nord Stream zeigten, wie sensibel und ungeschützt maritime Infrastrukturen derzeit seien.
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