Nordenham

Der Frust mit den Schließfächern im Störtebekerbad

Ich bin ein großer Fan des Freizeitbads Störtebeker in Nordenham-Atens. Doch das gibt es eine Sache, die mich schon seit Jahren stört: die Schließfächer.

Der Frust mit den Schließfächern im Störtebekerbad

Ich bin ein großer Fan des Freizeitbads Störtebeker. Meine Familie und ich haben dort schon so manchen schönen Vor- oder Nachmittag verbracht. Und im Hochsommer gehört der Außenbereich zu den Bereichen der Stadt, wo man die Hitze noch am ehesten ertragen kann. Hinzu kommt, dass die Eintrittspreise moderat und das Personal dort ausgesprochen freundlich und hilfsbereit ist. Gut, dass wir dieses Schwimmbad haben.

Doch da gibt es diese eine Sache, die mich schon seit Jahren bei jedem Schwimmbad-Besuch stört: die Schließfächer im Umkleidebereich.

Gleich bei mehreren Fächern haben die Türen kein Schloss mehr. Wer hier seine Kleidung und Wertsachen deponiert, muss viel Vertrauen in die anderen Schwimmbad-Besucher mitbringen. Bei anderen Fächern gibt es zwar ein Schloss - doch das funktioniert nicht. Egal, wie oft man sein Zwei-Euro-Stück in den dafür vorgesehenen Schlitz steckt: Das Pfandgeld kommt jedes Mal wieder unten raus.

Phänomen Nummer drei habe ich am vergangenen Sonntag kennenlernen dürfen: Man findet ein Schließfach mit funktionstüchtigem Schloss, schließt dort alles ein - und kann sich dann nicht den Schlüssel ums Handgelenk binden, weil das Kunststoffarmband halb abgerissen ist. Echt ärgerlich, wenn man das erst bemerkt, wenn man schon am Beckenrand steht.

Die kaputten Schließfächer auszutauschen, würde sicherlich eine Menge Geld kosten. Aber man könnte doch zumindest diejenigen Fächer mit Aufklebern markieren, die noch beziehungsweise nicht mehr funktionstüchtig sind. Vielleicht ist das ja eine Idee, die bei den Verantwortlichen haften bleibt.

Timo Kühnemuth

Reporter

Timo Kühnemuth ist gebürtiger Ostfriese. Nach dem Magisterstudium in Oldenburg hat er bei der KREISZEITUNG WESERMARSCH volontiert. Von 2006 bis 2010 arbeitete er bei Zeitungen in Buxtehude und Delmenhorst. Seit April 2010 ist er wieder für die Kreiszeitung Wesermarsch im Einsatz.

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