Wurster Nordseeküste

Ein Österreicher in Nordholz: „Ich bin quasi ein Wirtschaftsflüchtling“

Fast 60 Jahre in Deutschland, im Cuxland heimisch geworden und eine Familie gegründet. Da war die Einbürgerung für den gebürtigen Österreicher Rudolf Meister eigentlich nur noch Formsache. Geklappt hat sie bei ihm aber trotzdem bisher nicht.

Ein Mann hält die österreichische Flagge hoch.

Rudolf Meister hat die ganze Welt bereist und fühlt sich als Europäer. Bei Sportereignissen schlägt das Herz des Cuxländers aber immer noch für Österreich. Die passende Flagge hat er deshalb immer griffbereit. Foto: Seelbach

„Die letzten Wikinger fahren in der Hochseefischerei“ - Mit dieser Werbung lockte der Verband der Hochseefischer in den 1960er-Jahren zahlreiche junge Männer als Arbeitskräfte an Bord der Fangschiffe. Einer, bei dem die Werbung wirkte, war Rudolf Meister. 1965 kam der Oberösterreicher nach Cuxhaven. „Mein Bruder war damals schon hier, deshalb war Cuxhaven für mich nicht völlig unbekannt“, erzählt er. Auch das Geld spielte eine Rolle. „Der Verdienst lag hier fast doppelt so hoch. Ich war also quasi ein Wirtschaftsflüchtling“, erzählt Meister schmunzelnd.

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