Bremerhaven

Einsatz gegen Ärztemangel: Das ist Bremerhavens neue hauptamtliche Gesundheitsdezernentin

Weil die Probleme im Gesundheitsbereich immer größer werden, schafft die Koalition in Bremerhaven für diese Aufgabe einen weiteren hauptamtlichen Magistratsposten. Mit dieser Frau wird er besetzt.

Ärztemangel, fehlende Pflegekräfte - weil die Probleme im Gesundheitsbereich immer gravierender werden, will die Koalition die Aufgaben einem hauptamtlichen Magistrat übertragen. Den Job übernimmt eine Dezernentin.

Ärztemangel, fehlende Pflegekräfte - weil die Probleme im Gesundheitsbereich immer gravierender werden, will die Koalition die Aufgaben einem hauptamtlichen Magistrat übertragen. Den Job übernimmt eine Dezernentin. Foto: Patrick Seeger/dpa

Das Vorschlagsrecht für diesen Posten hat die SPD. Die hat als neue Dezernentin jetzt Andrea Toense gewinnen können. Sie hat bereits viel Erfahrung in der Verwaltung sammeln können. Sie ist bislang als Abteilungsleiterin in der Magistratskanzlei im Einsatz und gilt als rechte Hand von Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) und Magistratsdirektor Claus Polansky.

Aktiv im SPD-Vorstand

Toense ist SPD-Mitglied. Sie gehört dem Vorstand des SPD-Unterbezirks Bremerhaven als Beisitzerin an. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben wird darin bestehen, wirksame Strategien gegen den Ärztemangel zu entwickeln.

Als Volljuristin hat sie eine weitere wichtige Qualifikation. Bislang erfüllt nur Grantz diese Anforderung. Ein Magistratsmitglied muss Jurist sein.

Andrea Toense

Andrea Toense Foto: Privat

Klaus Mündelein

Reporter

Klaus Mündelein kümmert sich im Bremer Büro um die Landespolitik. Er hat in Münster studiert und volontiert und kam vor fast 30 Jahren zur Nordsee-Zeitung.

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