Der Magistrat hat Mittel aus dem sogenannten Bremerhaven-Fonds für die Zukunftsinvestition Innenstadt in Höhe von 19,4 Mio. Euro bewilligt. Das teilen Oberbürgermeister Melf Grantz und Bürgermeister Torsten Neuhoff mit. Vor dem Hintergrund der Probleme in der Innenstadt hat der Magistrat 2021 ein integriertes Innenstadtkonzept erarbeiten lassen. „Dazu gehört vor allem der Bereich um das ehemalige Karstadtgebäude“, betont OB Grantz. „Das muss so schnell wie möglich abgerissen werden.“
Bürgermeister Neuhoff unterstreicht, dass die nun beschlossenen Mittel gut eingesetztes Geld sind, „um den infolge der Corona-Pandemie verursachten negativen Auswirkungen zu begegnen und die oberzentrale Funktion von Bremerhaven zu erhalten und zu stärken.“ Mit diesen Zukunftsinvestitionen werden sowohl in der Fußgängerzone als auch für das Tourismusresort Havenwelten neue Impulse gesetzt.
Mit dem Nachtragshaushalt werden u. a. die für den „Bremerhaven-Fonds 2023“ veranschlagten Mittel in das Haushaltsjahr 2022 vorgezogen. Insofern wird es ab dem Haushaltsjahr 2023 keinen Bremerhaven-Fonds mehr geben. Mit dem jetzt vom Magistrat getroffenen Beschluss können die am Ende des Haushaltsjahres 2022 nicht abgeflossenen Gelder des Fonds in eine zweckgebundene Rücklage überführt werden.