Bremerhavener kämpfen für Leuchtturm: „Der Rote Sand gehört aufs Meer“
Die Versetzung zerstört das Denkmal: Der Förderverein „Roter Sand“, passionierte Skipper und Seeleute sowie Tourismusunternehmer unterstützen die Idee, den Leuchtturm an Ort und Stelle zu belassen. Die Zahl der Unterschriften wächst.
Der Langener Horst Nemeyer hat historische Ansichten des Leuchtturms „Roter Sand“ zur Verfügung gestellt. Foto: Nemeyer
Von 1880 bis 1885 wurde in der Deutschen Bucht der Leuchtturm „Roter Sand“ als weltweit erstes Offshore-Bauwerk errichtet. Er steht im zu Niedersachsen gehörenden Teil des Küstenmeers – das soll so bleiben, finden die Unterzeichner einer Petition. Nach zwei Wochen hat die Initiative eines Bremerhavener Rechtsanwalts fast die Hälfte der Stimmen zusammen. Warum Bremerhaven mitmachen.
Einstieg in den Leuchtturm per Korb. Foto: Nemeyer
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Nachdem es Anfang der Woche so aussah, dass die Petition zum Leuchtturm „Roter Sand“ scheitern könnte, gibt es vier Tage vor dem Ende Hoffnung: Es fehlen nur 700 Unterzeichner – egal, aus welchem (Bundes-)Land und welchen Alters. Die Uhr tickt.
Der Endspurt für die Petition um den Leuchtturm „Roter Sand“ endet am kommenden Montag (20. Oktober). Noch fehlen über 1.600 Stimmen. Der Initiator hofft, dass Schulklassen, Segelvereine oder Auswanderer noch ihre Stimme abgeben.
Erst kurz online und trotz technischer Probleme über 800 Unterschriften: Die Petition zum Erhalt des Leuchtturms „Roter Sand“ ist seit Montag online. Jetzt wirbt auch ein Förderverein aus Bremerhaven für die Unterzeichnung.