Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (BAU) Land Bremen und Umzu fordert, dass der von der Bundesregierung angekündigte „Wohnungsbau-Turbo“ auch in Bremerhaven ankommt. Im Jahr 2023 seien in der Seestadt nur 237 neue Wohnungen gebaut worden – viel zu wenig, kritisiert Bezirksvorsitzende Inge Bogatzki in einer Mitteilung. Es brauche deutlich mehr bezahlbare und seniorengerechte Wohnungen. Um den Bau anzukurbeln, müssten Normen vereinfacht und Baukosten gesenkt werden – etwa durch den Gebäudetyp E: einfach, effizient, erleichtert. Auch weniger Stellplätze und sparsamere Haustechnik könnten helfen. Es sei „immer noch besser, einfach zu bauen als gar nicht zu bauen“, so Bogatzki. Die IG BAU fordert von Bund und Ländern mindestens 15 Milliarden Euro jährlich für Wohnungsbauförderung. (pm/axt)
Vielen Dank! Wir haben Ihnen eine Mail geschickt.
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
PASSEND ZUM ARTIKEL
Von Pascal Patrick Pfaff06.09.2025
Bremerhaven
Meine Woche
Hafen-Blockade, Rattenalarm und teure Najade
Von Dirk Bliedtner05.09.2025
Von Jens Gehrke05.09.2025

