Bremen Gesundheit & Fitness

Kleines Gerät, große Wirkung: Wie Neurostimulation bei Schmerzen helfen kann

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland und können einen in den Wahnsinn treiben. Wenn Tabletten, Therapien und Operationen nichts nützen, kann ein kleines Gerät helfen: ein „Schmerzschrittmacher“.

Ein Mann zeigt ein Neurostimulations-Gerät in die Kamera.

Kleines Gerät, große Wirkung: Heinz Georg Parthey, Oberarzt in der Roland Klinik Bremenund Spezialist am dortigen Wirbelsäulenzentrum für interventionelle Schmerztherapie, zeigt einen Teil des „Schmerzschrittmachers“ Foto: Brocks

Mehr als 30 Prozent aller Erwachsenen leiden an chronischen Rückenbeschwerden. „Chronische Schmerzen schränken die Lebensqualität erheblich ein“, sagt Heinz Georg Parthey, Oberarzt in der Bremer Roland Klinik und Spezialist am dortigen Wirbelsäulenzentrum für interventionelle Schmerztherapie. Wenn konventionelle Therapieverfahren nicht mehr helfen, können neuromodulative Verfahren wie die Rückenmark-Stimulation helfen. In der orthopädischen Fachklinik werden pro Jahr rund 30 bis 40 solcher Neurostimulationssysteme implantiert. „Damit gehören wir in Norddeutschland zu einem der größten Zentren.“

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