Bremerhaven

Kokain-Prozess: Streit um Zugriff der Fahnder auf Internetdaten der Schmuggler

Wenn die Drogenfahnder im Hafen einen Verdächtigen am Haken haben, dann hören sie nicht nur seine Telefonate ab. Dann schauen sie sich auch genau an, was er im Internet treibt. Sucht er hier Schiffsankünfte? Oder die Nummern von Drogen-Containern?

Mann wird im Gerichtssaal vorgeführt.

Am Dienstag wurde der Prozess wegen Kokainschmuggels gegen fünf Angeklagte fortgesetzt. Die Verteidiger kritisierten heftig die umfassende Überwachung der Internetnutzung durch die Fahnder. Foto: Mündelein

Am Landgericht Bremen wurde am Dienstag der Prozess wegen Kokainschmuggels gegen fünf angeklagte Männer aus Bremerhaven und dem Umland im Alter zwischen 31 und 49 Jahren fortgesetzt. Sie alle haben im Hafen gearbeitet, auf dem Autoterminal und dem Containerterminal oder als Sicherheitskräfte. Sie sollen ihre Kenntnisse genutzt haben, um Kokain im Hafen zu bergen. Am Dienstag standen die von den Fahndern abgefischten Internetabfragen eines der Angeklagten im Mittelpunkt. Er suchte offenbar nach der Ankunft der Schiffe, und er suchte nach den Containerdaten.

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