Leben retten durch Aderlass: 125 Mal Blut gespendet
Keine Angst vor Spritzen: Michael Lewin gehört zu den eifrigen Blutspendern. Es ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Wo andere zimperlich sind, hält er noch zwei Asse für das Gemeinwohl in der Tasche.
Michael Lewin mit 125 Halb-Liter-Flaschen im Rewe-Supermarkt in Nordholz. Er ist selbst baff, als er sieht, wie viel Blut er in seinem Leben bereits gespendet hat. Foto: Dührkop Foto: Dührkop
Für Michael Lewin ist es eine Selbstverständlichkeit: Dreimal im Jahr geht er ins Haus der Kirche in Nordholz an der Wurster Nordseeküste zum Blutspenden. Er verzieht keine Miene. „Da denke ich gar nicht groß drüber nach“, sagt er zu der Gewohnheit. Wenn er nicht krank oder im Urlaub sei, dann gehe er zur Blutspende. Selbst auf die besondere Würdigung vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) bildet er sich nichts ein. 125 halbe Liter des lebensspendenden Safts hat er im Laufe von 38 Jahren abgegeben.
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