Cuxland

Lebensraum statt Kahlschlag - Warum Hecken jetzt Schutz brauchen

Mit Beginn der Brut- und Setzzeit ruft die Nabu-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser Kommunen, Städte und Privatpersonen dazu auf, Hecken, Sträucher und Gehölze ungestört wachsen zu lassen. Die Balzgesänge haben begonnen.

Ein Buchfink sitzt am Nest im Gebüsch und füttert seine Jungen.

Ein Buchfink sitzt am Nest im Gebüsch und füttert seine Jungen. Foto: Dr. Christoph Moning

Immer wieder erreichen den NABU Berichte über radikale Rückschnitte, die die heimische Tierwelt erheblich beeinträchtigen. Bereits seit ein paar Wochen kann man immer wieder Vögel singen, pfeifen und trillern hören. Mit diesem Balzgesang soll die weibliche Vogelwelt beeindruckt und eine geeignete Partnerin gefunden werden. Für viele Vögel wird es jedoch zunehmend schwieriger, in der Natur geeignete Nistplätze zu finden. „Dort, wo Hochstammobstbäume fehlen und große Bäume nicht mehr alt und morsch werden dürfen, wo Hecken als Hindernisse angesehen und Nischen sowie Spalten an Hausfassaden entfernt werden oder von vornherein nicht vorhanden sind, haben unsere Vögel, aber auch Tiere wie Siebenschläfer, Eichhörnchen, Wildbiene und Fledermaus keine Möglichkeit, geeignete Brut- und Lebensstätten zu finden“, erklärt Jana Jensen, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Elbe-Weser.

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