Bremerhaven Medizinische Versorgung

Mehrheit der Patienten gehört nicht in Bremerhavens Notaufnahmen: die Reaktionen

60 Prozent der Patienten in der Notaufnahme in Reinkenheide könnten ambulant versorgt werden. Ein großer Teil sind Patienten, die unzufrieden sind mit der Antwort des Hausarztes und nicht warten wollen, so zwei Hausärzte. Dafür ernten sie Kritik.

Notaufnahme im Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven

60 Prozent der Patienten gehören nicht in die Notaufnahme in Reinkenheide, sondern könnten ambulant versorgt werden. Foto: NZ

Über 35 Jahre hat der ehemalige Chefarzt Dr. Gunnar Wagner im Klinikum Reinkenheide am Notdienst der Dermatologie teilgenommen. „Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, hatten die Patienten nachvollziehbare Gründe, sich in der Notaufnahme vorzustellen“, sagt Wagner und reagiert damit auf Äußerungen der Bremerhavener Hausärzte Dr. Jan Helge Kurschel und Markus Wedemeyer, die einen großen Anteil der Patienten in der Notaufnahme fehl am Platz sehen. Ein großer Anteil sei unzufrieden mit der Antwort des Hausarztes oder wolle nicht warten, so ihre Einschätzung. Daher müsse eine bessere Patientensteuerung her.

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