Bremerhaven

Mit der Krise von Nordceram gerät ein großer Bremerhavener Akteur ins Straucheln

Die Insolvenz von Nordceram war in diesem Jahr ein Schock. Nun ist klar: Die Krise des Fliesenherstellers drohte weitere mit in den Strudel zu reißen. Der Senat musste eingreifen, weil der wichtigste Akteur im Fischereihafen ins Straucheln geriet.

Halle mit Aufschrift Nordceram

Nordceram stellte im Sommer die Produktion ein. Mit schwerwiegenden Folgen für die Gesellschaft, die den Fliesenhersteller im Fischereihafen mit Strom versorgt. Es gab Einnahmeausfälle in Millionenhöhe. Foto: Arnd Hartmann

Anfang Juli hatte die Steuler Fliesengruppe, zu der Nordceram im Bremerhavener Fischereihafen gehört, Insolvenz angemeldet. Steigende Energiepreise für die großen Brennöfen ließen die Kosten in die Höhe schnellen. Gleichzeitig schrumpften die Einnahmen, weil die Baukonjunktur erlahmte. Angesichts von Inflation und Zinsanstieg wurde weniger gebaut. Die Öfen wurden abgeschaltet. Schnell wurde klar, dass das Beben nicht spurlos an der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) vorbeiziehen würde. Immerhin ist Nordceram der größte Stromkunde.

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