Die ersten Zeichen sind da. Die Hitze ist vorbei, die Kids müssen wieder zur Schule, auf dem See schwimmen Blätter, die von den Bäumen herunter geweht sind, und Eicheln hab ich auch schon auf dem Boden liegen sehen. „Summer‘s almost gone“, besangen die Doors einst den Spätsommer-Blues. Keine Frage, der Herbst kommt näher. Unerbittlich. Und es heißt allmählich Abschied nehmen von dem Gefühl, das George Gershwin so perfekt auf den Punkt gebracht hat: „Summertime and the livin‘ is easy…“ Tatsächlich stellt sich solch ein Gefühl bei mir immer ein, wenn die Sonne strahlt und die Tage lang sind. Irgendwie freier als sonst, relaxter, einfach rundum angenehm. Nur zu gerne möchte ich mir das ein bisschen erhalten, über den langen, dunklen Winter. Aber meist klappt das nicht. Es versinkt oft schon in der November-Suppe … Egal, ich will hier kein Trübsal blasen. Ich kriege ja eine Verlängerung. Ende September geht‘s nach Kreta. Das hellt meine Stimmung auf. In diesem Sinne: „Here comes the sun“.
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