Mutmaßlicher Messerangreifer: „Werde in meiner Wohnung verstrahlt“
Ein Telefonat löste eine Kette von Ereignissen aus, die mutmaßlich in einem Messerangriff auf eine 19-jährige Frau endeten. Nun steht der 43 Jahre alte Beschuldigte vor Gericht, und die Frage der Schuldunfähigkeit steht im Raum.
von Wiebke Bruns 4. August 2025
Sicherungsverfahren vor dem Landgericht Verden: Ein 43-Jähriger wird beschuldigt, eine ihm unbekannte 19-Jährige mit einem Messer angegriffen zu haben. Foto: Sina Schuldt
Im Wahn soll ein 43 Jahre alter Mann vor einem halben Jahr auf dem Bahnhof in Hodenhagen eine ihm unbekannte 19 Jahre alte Frau mit einem Messer angegriffen haben. Gestern ist am Landgericht Verden das Sicherungsverfahren gegen den Wilhelmshavener gestartet. Der Tatvorwurf lautet auf versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung, aber dem Beschuldigten droht kein Gefängnis, sondern die unbefristete Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus.
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
Bitte bestätigen Sie durch einen Klick auf den Link in der E-Mail Ihre E-Mail-Adresse, um die Registrierung zum Newsletter abzuschließen. Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Ermittler suchen bundesweit nach einem Mann, der seine Nachbarin getötet haben soll. Von ihm fehlte lange jede Spur, erst eine zufällige Begegnung bringt die Wende.
Verden. Nach einem Messerangriff auf dem Bahnhof in Hodenhagen (Heidekreis) vor einem halben Jahr hat die 10. Große Strafkammer des Landgerichts Verden gestern die Unterbringung des 43 Jahre alten Beschuldigten in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.
Login
Der ZZ-Newsletter 
