46 Millionen Euro hatte der Haushaltsausschuss des Bundestags bewilligt, damit anstelle der abgewrackten „Seuten Deern“ der Nachbau des Stahlseglers „Najade“ von der beeindruckenden maritimen Geschichte der Stadt zeugt. Das Schiff soll als Teil des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) an der Baltimore-Pier im Alten Hafen liegen und als attraktives Aushängeschild Lust auf den Besuch im benachbarten DSM machen. Das Land Bremen hat als Bedingungen für die Übernahme des Schiffs durch das DSM eine hohe Hürde eingezogen: Es dürfen keine Folgekosten entstehen. Das soll eine gutachterliche Wirtschaftlichkeitsberechnung belegen. Das Gutachten liegt längst vor. Aber jetzt soll es in die Gremien gebracht werden. Damit ist die Zeit der Entscheidungen gekommen. Wie geht es weiter?
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