Nordenham

Nutrias haben sich zu einer Bedrohung für die Deichsicherheit entwickelt

Sie sind deutlich größer als eine Bisamratte, bevorzugen Gewässer mit Röhrichtsäumen und stammen ursprünglich aus Südamerika. Nutrias. Inzwischen haben sie sich so stark vermehrt, dass sie zu einer Bedrohung für die Deichsicherheit geworden sind.

Rüdiger Gimber, Frerk Bachmann und Gerold Böschen (von links) mit ihrer Jagdstrecke: 24 Nutria. Die Nutria, sie gehört zur Familie der Biberratten wird seit 2016 auf der EU-Liste der invasiven, gebietsfremden Tierarten geführt.

Rüdiger Gimber, Frerk Bachmann und Gerold Böschen (von links) mit ihrer Jagdstrecke: 24 Nutria. Die Nutria, sie gehört zur Familie der Biberratten wird seit 2016 auf der EU-Liste der invasiven, gebietsfremden Tierarten geführt. Foto: Bultmann

Bei ihrem Pflege- und Hegeauftrag gewinnt zumindest für die Jäger, zu deren Jagdgebiete auch die Deichländereien gehören, der Küstenschutz zunehmend an Bedeutung. Bedroht wird die Deichsicherheit durch die offensichtlich stark gestiegene Population der Nutrias. Gleich 24 der auch Biberratte genannten Nagetiere, die mit den von ihnen gegrabenen großen Bauten auch Deichanlagen unterhöhlen, konnten drei Jäger binnen nur einer Stunde am Deich zwischen Tettenser und Volkerser Hörne (2,5 Kilometer) erlegen.

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