Cuxland

Praxissterben und Ärztemangel dämpfen Stimmung beim Neujahrsempfang der KVN

Neustart nach der Corona-Pause: Die Kassenärztliche Vereinigung traf sich wieder zum traditionellen Neujahrsempfang in Stade. In einer für die niedergelassenen Ärzte schwierigen Situation wurde dabei Kritik an der Gesundheitspolitik laut.

Stephan Brune beim Neujahrsempfang der Kassenärztlichen Vereinigung

Stephan Brune vertritt als Vorsitzender des Bezirksausschusses rund 1.000 Ärzte zwischen Hamburg und Bremen. Foto: Karsten Wisser

Explodierende Kosten, zu wenige Nachfolger, kaum Honorarzuwachs im Verhältnis zu den steigenden Kosten. Das Praxissterben im ländlichen Raum nimmt für Dr. Stephan Brune, Vorsitzender des Stader Bezirksausschusses der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), in der aktuellen Debatte um die Gesundheitspolitik eine zu geringe Rolle ein. Beim Neujahrsempfang der KVN in Stade machte er noch einmal deutlich, dass viele Menschen inzwischen Probleme haben, einen Hausarzt zu finden. Der Trend werde sich angesichts von vielen Medizinern, die in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen, verschärfen, prognostizierte Brune. Die Kassenärztliche Vereinigung muss diesen Mangel verwalten.

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