Allein ist Julian Wiedau nicht. Im Gegenteil. Das Wohnzimmer in Loxstedt ist gut gefüllt, neben seinem Vater Ulf und seiner Schwester Vanessa sind Freunde da. Die Familie, die Freunde, die er zum Teil seit dem Kindergarten kennt - sie geben ihm Halt, erzählt der 27-Jährige, der seit einem halben Jahr querschnittsgelähmt ist. Mit ihrer Hilfe, so hofft er, wird er sein Schicksal meistern. „Ich bin eine Kämpfernatur, ich bin nicht der Typ, der schnell aufgibt“, versichert der junge Mann, der seine Kapuze weit ins Gesicht gezogen hat. Dass ihm dieser Optimismus nicht leichtfällt, spürt man.
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