Blick zu den großen Autotransportern: Zeebrügge hat Bremerhaven den Rang abgelaufen, aber zweitgrößter Autoumschlagplatz in Europa ist die Seestadt immer noch. Foto: Scheer
Manches Bremerhavener Kind soll sich als Erwachsener beschwert haben, das er nie den Sternenhimmel gesehen hat. Denn im Hafen brennt immer Licht. Statt der Sterne funkeln tausend Lichter über dem Containerterminal, den geparkten Neuwagen und den vielen Kajen der Stadt. Mit dem Aeroclub Bremerhaven ging es am Abend gegen 21.45 Uhr von Nordholz zum Flug über die „Stadt am Meer“. Ein Ort, zudem der Satz irgendwie immer passt: Dahinten wird es hell.
Wenn es Nacht wird in Bremerhaven
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Der Mond ist schon da, so gegen 22 Uhr, als das Flugzeug seine Runden über Bremerhaven und den Hafen dreht.
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Bremerhaven, deine Häfen: Die Überseehäfen unverkennbar vorne, dann im blauen Schimmer die touristischen Havenwelten. Auch in Nordenham-Blexen am anderen Weserufer brennt noch Licht.
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Ordentlich und gut beleuchtet: Die Fahrer der Van-Carrier, also der XXL-Stapler für Container, müssen schließlich gut rangieren können - auch in der Nachtschicht.
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Ein bisschen wie Legospielzeug wirken die Container und riesigen Anlagen zur Schiffsabfertigung aus der Luft.
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Die breite Außenweser, an der Bremerhaven liegt, geht in die Nordsee über. Deshalb gibt es spektakuläre Sonnenuntergänge und Himmelsfarben wie diese.
Maike Wessolowski wurde in Remscheid geboren. Die ausgebildete Reiseverkehrskauffrau und Reporterin lebte und arbeitete in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Niedersachsen, bis sie 2018 in Bremerhaven festmachte. An der Region schätzt sie: Menschen, Maritimes, Möglichkeiten.
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