Wer das frisch sanierte Schleusentor („Binnenhaupt“) der Nordschleuse am Dienstag sah, konnte sich kaum vorstellen, dass es schon beinahe 100 Jahre auf dem Buckel hat. Der Stahlkoloss war in der Lloyd-Werft mehrere Monate lang überarbeitet worden - und sah nun wieder aus wie neu. Seit Fertigstellung der Schleuse im Jahr 1931 verrichtet es als „Tor zur Welt“ seinen Dienst. Jetzt wurde es wieder eingesetzt - und dabei war Maßarbeit bis tief in die Nacht gefragt: von den Bremenports-Beschäftigten an Land, den Bremenports-Tauchern unter Wasser und den Schlepper-Besatzungen auf dem Wasser. Das in der Zwischenzeit verwendete „Reservetor“ wurde wieder entfernt.
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