Bremerhaven

Senat bricht Streit mit Bremerhaven um Schutzsperren für Volksfeste vom Zaun

Mit Vollgas in die Menge, um viele Menschen zu töten: Brutale Anschläge auf Volksfesten zwingen dazu, mit Sperren die Zufahrten abzuriegeln. Über die Anschaffung herrscht Einigkeit. Trotzdem gelingt es dem Senat, einen Streit vom Zaun zu brechen.

Rot-weiße Absperrstangen.

Mobile Poller sollen die Besucher der großen Volksfeste vor brutalen Angriffen schützen. Die Anschaffung ist unumstritten. Aber bei der Frage, aus welcher Kasse die Absperrungen bezahlt werden sollen, gibt es Streit zwischen Bremerhaven und Bremen. Foto: Marijan Murat

Mit einer eilig aus der Schublade gezauberten Tischvorlage überraschte Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) die Bürgerschaftsabgeordneten in der Deputation. Sie sollten 2,8 Millionen Euro bewilligen. Mit dem Geld will der Senat mobile Fahrzeugsperren anschaffen zum Schutz der Menschen auf großen Volksfesten. Die Hindernisse sollen Autos und sogar Lkw stoppen können, die mit bis zu Tempo 70 herangeschossen kommen. Eine gute und wichtige Investition, dachte auch die Bremerhavener CDU-Abgeordnete Christine Schnittker. Aber als sie noch während der Sitzung die Vorlage studierte, kamen ihr immer mehr Zweifel. Was ist das denn?

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