Als „hochgradig unlauter“ hat Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne) die Vorwürfe der CDU-Bürgerschaftsfraktion zurückgewiesen, sie würde sich der Aufklärung des Aktenfundes in einem Bremer Sozialzentrum entgegenstellen. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagte die Senatorin, „und das weiß die CDU-Fraktion auch“. So habe ihre Behörde selber in einer Deputationssitzung im Februar über den Aktenfund informiert und eine erste Bestandsaufnahme für die folgende Sitzung zugesichert. Mit der Einberufung einer Sondersitzung sechs Tage vor dieser Sitzung habe die CDU sich dann „als Aufklärerin inszenieren wollen“, sagte die Senatorin. Mittlerweile habe die Innenrevision schon mehr als ein Drittel der 1.700 Akten aus dem Bereich Unterhaltsvorschuss (UVG) geprüft. (pm/mcw)
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