Stadt testet smarte Ampelsteuerung zur Beschleunigung des ÖPNV-Betriebs

Der historische Dampfeisbrecher „Wal“ wird 87 Jahre alt – und seit 35 Jahren hat er seinen Heimathafen in Bremerhaven. Dieses doppelte Jubiläum feiert die Schiffahrts-Compagnie, die zudem seit 25 Jahren die ehemalige Hafenarztbarkasse „Quarantäne“ betreibt, am Sonnabend, 4. Oktober. Ab 13 Uhr heißt es im Neuen Hafen „Open Ship“: Besucher können alle Bereiche des Traditionsschiffes besichtigen, heißt es in der Ankündigung. An Bord warten Kaffee, Kuchen und Popcorn sowie Gewinnspiele. Beim Glücksrad gibt es Fischdosen mit Wal-Emblem zu gewinnen. Zudem können Gäste die Länge eines Tampens erraten. Der Hauptpreis: ein Abendessen für vier Personen im Restaurant Dock IV inklusive Mini-Kreuzfahrt mit der „Quarantäne“ vom Neuen Hafen zum Fischereihafen. (pm/axt)

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat ein Investitionsprogramm für Bremen und Bremerhaven vorgestellt. Ziel sei es, Bundesmittel in Höhe von knapp 941 Millionen Euro gezielt für Zukunftsprojekte einzusetzen. „Bremen steht an einem Scheideweg“, erklärte Fraktionsvorsitzende Wiebke Winter in einer Mitteilung. Statt Haushaltslöcher zu stopfen, sollen Investitionen in Häfen, Schulen, Energieinfrastruktur, Digitalisierung, KI und Forschung fließen. Geplant sind unter anderem ein Defence Campus, ein Zentrum für Energieversorgung sowie ein Medizinstudium. Finanzsprecher Jens Eckhoff betonte, die Mittel dürften nicht im Haushalt versickern, sondern müssten Wachstum und Innovation fördern. Nur so könne das Land Bremen aus der „Abwärtsspirale“ herausgeführt werden. (pm/axt)