Nachfolgerin von Vater Ulrich: Tessa Seier will Chefin der Seier-Gruppe werden
Unsere Serie „30 um die 30“ rückt junge Unternehmer in den Mittelpunkt. Tessa Seier möchte an der Spitze des Familienunternehmens aus Dorum ihren Vater Ulrich Seier beerben. Sie wäre dann Chefin von 2.000 Mitarbeitern. So ist der Plan der beiden.
Tessa Seier und Ulrich Seier sprechen im Interview darüber, wie sie die Unternehmensübergabe vom Vater an die Tochter planen. Foto: Scheschonka
Die Seier-Gruppe mit Hauptsitz in Dorum (Landkreis Cuxhaven) ist ein Familienunternehmen, dessen Hauptgeschäft im Infrastrukturbau besteht. Elf, bald zwölf Firmen an 31 Standorten im Norden Deutschlands sowie drei Standorten in Nordrhein-Westfalen kümmern sich um Ver- und Entsorgungsleitungsbau. Und um alles, was dazu gehört: Planung, Vermessung, Bodenproben, Leitungsbau, die Entsorgung von Bohrschlamm bis hin zur IT-Unterstützung und der Versorgung mit Verbrauchsmaterialien wie Arbeitskleidung. Geleitet wird die Firma, die rund 2.000 Beschäftigte hat, in vierter Generation von Ulrich Seier, doch Tochter Tessa Seier steht als Nachfolgerin in den Startlöchern.
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