Tiefsinnig, rockig, op Platt: „Gerths Bagaasch“ begeistert bei Jubiläumskonzert
Gedichte können rocken. Und Plattdeusch kann auch tiefsinnig. Diesen Beweis tritt „Gerths Bagaasch“ seit zehn Jahren an. Im Theater im Fischereihafen (TiF) feierten die Musiker um Gerth Schmidt nun ihr Jubiläum.
Eine Jubiläumsparty im TiF für zehn Jahre „Gerths Bagaasch“ feierten (von links): Ingo Beck, Volker Bruder, Olaf Satzer, Gerd Blancke, Gerth Schmidt, Mirco Wenzlaff, Stephan Hübler, Dario Beck. Foto: Oberstech
„Nicht nur der Name – Gerth mit th - ist etwa Besonderes, sondern auch seine Musik“, begrüßte Gerd Blancke, Urgestein der plattdeutschen Musik, Gerth Schmidt und seine Band, die Bagaasch, im Theater im Fischereihafen (TiF) zu ihrem Jubiläumskonzert. Seit zehn Jahren vertont die Gruppe mit rockigen Klängen ausschließlich plattdeutsche Gedichte von Klaus Groth (1819 – 1899). „Ein Alleinstellungsmerkmal“, so Gerd Blancke. „Dat schall man so wietergohn!“
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