Amelie Bensch öffnet vorsichtig das rot lackierte Spendenschränkchen vor der Einfahrt zum Tierheim und lässt ihren Kollegen, den ehemaligen Tierheim-Arzt Dr. Klaus-Dieter Hantschel, einen Blick hineinwerfen. Drinnen liegen ein paar Decken, einige Tüten mit Tier-Futter und weitere auf den ersten Blick nicht zu identifizierende Artikel. „Da ist noch Luft nach oben“, sagt Hantschel amüsiert. In der kleinen Kammer können Tierfreunde rund um die Uhr Sachspenden ablegen. Diese werden morgens zu Dienstbeginn von den Mitarbeitern eingesammelt und im Lager verstaut. „Die Spendenbereitschaft der Bürger hat zuletzt weiter zugenommen“, sagt Heimleiterin Amelie Bensch. „Das Spendenschränkchen erfüllt also seinen Zweck.“ Nicht ganz so rosig sehe es hingegen bei den finanziellen Spenden aus: „Die sind leider rückläufig“, sagt Bensch. „Die Menschen müssen sparen und auch bei Unternehmen sitzt das Geld nicht mehr so locker wie früher.“ Dabei brauche das Tierheim gerade jetzt Geld.
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