Wenn Weihnachten naht, möchte man zu Hause alles schön und festlich haben. Logisch. Man hängt draußen Lichterketten auf, dekoriert mit den Kindern das halbe Haus und kauft rechtzeitig vor Heiligabend einen Tannenbaum, den man dann schmückt. Klingt nach einer Menge Arbeit, ist aber nur die eine Seite der Medaille: Denn nach dem Fest muss alles wieder „entweihnachtet“ werden. Einen halben Vormittag lang benötige ich, um - diesmal ohne Helfer - sämtliche Deko abzunehmen und zurück in die dafür vorgesehenen Kartons zu packen. Eine weitere halbe Stunde ist nötig, um - in einer kurzen Regen- und Sturmpause - im Garten die Lichterketten abzunehmen und in viel zu kleine Plastikkästen zu quetschen. Im letzten Schritt ist der Weihnachtsbaum an der Reihe. Ab mit dem Baumschmuck, ab in die Kartons damit. Diese wirklich großen Kartons - vier an der Zahl - hieve ich dann in den ersten Stock und von dort aus über die Klappleiter auf den Dachboden. Ächz! Wenigstens habe jetzt erst einmal elf Monate Deko-Pause. Da fällt mir ein: In vier Monaten ist ja schon wieder Ostern. Eieiei... Hört das nie auf?
Weiterlesen
Wählen Sie das für Sie passende Angebot und lesen Sie weiter
- jederzeit umfassend informiert
- Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige Artikel
- uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt