In der Veranstaltungsreihe „Wie wir in Zukunft leben werden“ hat der Verein Literatur und Politik die taz-Journalistin Ulrike Herrmann eingeladen. Sie stellt am Mittwoch, 16. November, um 19.00 Uhr im Pferdestall, Gartenstraße 5-7, ihr Buch „Das Ende des Kapitalismus“ vor.
Die Autorin erläutert, warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar seien - und wie wir in Zukunft leben werden. Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus habe viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniere er jedoch Klima und Umwelt, so dass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. „Grünes Wachstum“ soll die Rettung sein, aber die Wirtschaftsexpertin hält dagegen: Verständlich erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen „grünes Schrumpfen“ brauchen. (pm/wil)